Andere Aktivitäten

Ausbildung zum/r zertifizierten MediatorIn

Nach fünf Jahren Sammlung praktischer Erfahrungen und vielfältiger Weiterbildung in Mediation bin ich langsam in die Fußstapfen meiner damaligen Ausbilderin getreten und führe bereits seit 2010 die Ausbildung in Mediation durch.
Mittlerweile konnten knapp 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Konfliktkompetenzen professionell ausbauen.

Haben Sie ebenfalls Interesse an einer soliden Ausbildung zum Konfliktprofi, dann finden Sie auf der Seite der KoViAk Akademie für Konflikt- & Führungskompetenz weitere Informationen zu Ausbildungsstandorten, Terminen und Preisen.

Centralregister Mediation Deutschland

Konfliktparteien brauchen eine einfache und aussagekräftige Übersicht, welche  freiberuflichen Mediatoren in ihrem Umfeld tätig sind. Im Centralregister erhalten Sie eine umfangreiche Auskunft über die registrierten MediatorInnen, ihre absolvierte Ausbildung, besuchte Weiterbildungen und durchgeführte Mediationen. 

Die Konzeption des Registers ist im Rahmen eines kollegialen Austauschs  unter MediatorInnen entwickelt worden.

Mediation Rhein-Ruhr e. V.

Der Verein verfolgt den Zweck, die Mediation als friedliches, selbstverantwortliches Verfahren zur Lösung zwischenmenschlicher Konflikte bekannter zu machen. Im Rahmen unseres ehrenamtlichen Engagements wird diese Art der Konfliktbewältigung gemeinsam mit vielen Kolleginnen und Kollegen durch öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen propagiert.
Zurzeit führen wir das Projekt „Mediation fördert Integration“, gefördert durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, durch. Hier unterstützen wir zugewanderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch die Durchführung von Mediationen im Konfliktfall (ggf. unter Zuhilfenahme eines Dolmetschers) und führen Workshops zur Steigerung der Konfliktkompetenzen durch.

Verband für Mediation in Deutschland e. V.

Es existieren regional bereits einige Interessenverbände in der Mediationslandschaft. Häufig versuchen diese durch Anerkennungsverfahren  nach eigenen Qualitätsmerkmalen ihren Mitglieder ein spezielles Qualitätssiegel auszustellen. Die Intransparenz erschwert leider die Vergleichbarkeit mit anderen MediatorInnen und Ausbildungsanbietern.  Diese Geschäftspraxis führt zum Ausschluss von Kolleginnen und Kollegen, die in ihrer Professionalität den sog. anerkannten MediatorInnen keinesfalls nachstehen.
Diese Praxis hat dazu geführt, dass sich ein neuer Verband – Verband für Mediation in Deutschland – gegründet hat, der alle Mediatorinnen und Mediatoren und ihre Interessen vereinen möchte, um der Mediation einen breiten Weg zu ebnen.  Das Motto lautet: Öffnung und Vereinen statt Ausschluss und Abgrenzung.

Zurzeit befinde ich mich in der verantwortungsvollen Position der Vorstandsvorsitzenden und arbeite daran, alle Beteiligten einzubinden sowie Politik und Wirtschaft für das Thema fortführend zu sensibilisieren.

Deutsche Stiftung Mediation

Als Fördermitglied von Anbeginn und ehrenamtlich in der Region des Ruhrgebietes als Regionalleiterin im Verbund mit Rechtsanwalt Marcus Tewes unterstütze ich die Deutsche Stiftung Mediation in ihrem Stiftungsauftrag, die Mediation in Deutschland zu etablieren.

Würdekompass nach Prof. Dr. Gerald Hüther

Interessiert habe ich die neue Idee von Herrn Hüther verfolgt, Menschen zu unterstützen, sich mit ihrer eigenen Würde auseinanderzusetzen. Wenn Menschen für sich eine klare Vorstellung von ihrer Würde hätten, so schlussfolgert Herr Hüther, dass sie ihr Verhalten orientiert an ihrer Vorstellung von Würde anpassen würden und Entscheidungen anhand dieses individuellen Kompasses leichter fallen würden.
Ich habe mich aus diesem Grund bereit erklärt, eine solche Würdekompass-Gruppe in Mülheim an der Ruhr ins Leben zu rufen und in dieser Gruppe gemeinsam an diesem Kompass zu arbeiten und sich dazu auszutauschen, zu stärken und wieder weitere für diese Arbeit an sich selbst zu gewinnen.